Bilder der Veranstaltung auf Flickr
Die helfenden Hände der ausrichtenden Vereine Solidarität Rimpar und RSV Solidarität Waldbüttelbrunn e.V. schufen mit Knowhow und Fleiß einen entspannten, familiären Rahmen in dem man sich herzlich willkommen fühlte. Die Hoffnung auf einen erfolgreichen Wettkampf, die Aussicht auf neue sportliche Ziele,
die Wiedersehensfreude unter den Gästen und deren Begeisterung für gemeinsame Feste sorgen jedes Jahr zum traditionellen Saisonfinale für eine ganz besondere Stimmung. Voller Vorfreude darauf war es für viele Sportler und Vereine eine Selbstverständlichkeit, der Einladung zum Bundespokal zu folgen. Bereits am Vortag war das Organisationsteam bereit, seine Gäste zu begrüßen und zu beherbergen.
Wer nicht selber zu starten hatte, widmete sich Aufgaben im Sinne der Gemeinschaft. Manche betreuten die Athleten oder planten die nächsten Schritte der sportlichen Karriere. Andere umsorgten die Gäste oder kümmerten sich um einen reibungslosen Ablauf. Für die meisten Sportler sollte es der letzte Wettkampf des Jahres sein. Zu Wettkampfbeginn am ersten Tag stand der sportliche Aspekt deutlich im Vordergrund. Noch einmal volle Konzentration aufbauen, alles geben, zeigen was man drauf hat...später entschärfte sich dann der Fokus und aus einem Sportereignis wurde ein großes, ausgelassenes Happening. Das Stimmungsbarometer stieg bis in die frühen Morgenstunden weiter an. Kaum waren die letzten Gäste in den Schlafsack gekrochen, kamen die ersten Schlafmützen auch schon wieder zum Vorschein, denn schließlich durfte man die Starts der Nachwuchsportler/innen am zweiten Wettkampftag nicht verpassen. Schließlich war der Auftritt auf einem bundesweiten Wettkampf war für viele der jungen Sportler Premiere.
Mit der Siegerehrung und freundlichen Worten der Anerkennung des Bürgermeisters Klaus Schmidt aus Waldbüttelbrunn, der selbst über einen gewissen Erfahrungsschatz im Kunstradsport verfügt, endete schließlich der zweitägige Bundespokal 2019 in Rimpar.
Mit nach Hause nahm man einmal mehr das Gefühl gelebter Solidarität!
Die beiden Tage galten in einem hohen Maß der Verbundenheit, dem Sport in der Gemeinschaft und dem Vergnügen. Hier finden Menschen durch den Sport zusammen und bauen mit gegenseitiger Achtung, Toleranz, und Fairness Brücken zueinander auf.