Neuenstein, 19.11.2020

Nationalkadersportler fordern Wettkampfsaison 2021 für den Erhalt des Hallenradsports

Die Spitzensportler des Deutschen Hallenradsports werben um Engagement, Solidariät, Spontanität und Flexibilität bei Sportler, Trainer, Vereine, Ausrichter und Funktionäre. Es braucht Wettkämpfe 2021 für die Sportlermotivation. Es geht um nicht weniger als den Erhalt der Hallenradstrukturen in Deutschland. Verband unterstützt das Anliegen.

Wir brauchen die Wettkampfsaison 2021, um die Strukturen und die Motivation der Hallenradsportler im Schüler, Junioren und Elitebereich sowohl im Breiten als auch im Leistungssport zu erhalten, so der Deutsche Hallenradnationalkader (A/B/C) mit Blick nach vorne, namentlich vertreten durch Serafin Schefold (Kunstrad) und Bernd Mlady (Radball) in einem Appel an alle Hallenradsportler Deutschlands.

Besser ein Wettkampf mit Einschränkungen als kein Wettkampf, so ihr Appell an Sportler, Vereine, Ausrichter und Funktionäre. Ein geplanter Wettkampf sein ein erheblicher Motivator für die Trainierenden. Sie werben bei den Vereinen und regionalen Verbänden um Ausrichter, aber auch um Flexiblität und Spontanität, da aller Voraussicht nach wie vor nur kurzfristig festgelegt werden kann, was zum jeweiligen Wettkampftag am jeweiligen Veranstaltungsort möglich ist.

Minimalbedingungen, auch ohne Zuschauer, notfalls wieder Online-Wettkämpfe, seinen besser als kein Wettkampf. Zudem sollen Veranstallter und Ausrichter 2021 mehr denn jeden Wettkampf als Maßnahme zum Erhalt der Sportlermotivation und der Sportstrukturen sehen, auch wenn keine Gewinne erwirtschaftet und die applaudierenden Zuschauer ausbleiben könnten. 

Sie werben für Solidarität und Lastenverteilung wo es notwendig werden sollte.

Die ARGE Hallenrad - Soli Bayern und BRV - unterstützen dieses Anliegen. Sie haben bereits die Veranstaltungen 2021 und Lehrgänge geplant und werden diese auch ausschreiben.


Hubert Dandl