Gegründet aus Begeisterung für den Radsport, in einer prosperierenden Zeit, aber auch einer Zeit des Klassenkampfes.
Wachstum zu Stärke, Prosperität und Blüte. Es folgten in der Zeit von 1933 bis 1945 Repression, Verfolgung, Verlust des Eigentums, Stillstand.
Trauer, Wut und Kampf um den Anschluss an die Blütezeit und das Eigentum bestimmten die ersten Nachkriegsjahre. Der Bruch blieb. Aus dem Anschlusswunsch an die alte Stärke wurde ein Neuanfang, parallel zum Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in den Nachkriegsjahren.
Konzentration auf die Tugenden der Solidarität, Freude an der Bewegung und den Sport brachten und bringen bis heute wieder Gemeinschaft und beachtliche sportliche Erfolge. Die SoliJugend bietet jungen Menschen attraktive Freizeitaktivitäten, Möglichkeiten der Gemeinschaft und führt hin zur aktiven Beteiligung am Gemeinwesen.
Die Anfänge des Kunstradsports Ende des 19. Jahrhunderts zeigt eindrücklich eine Spiegel-Online-Reportage aus dem Jahr 2014.