Gutach, 10.10.2017

Die Soli Bayern gratuliert: Milena Slupina ist German Master Siegerin 2017

Ein blau-weißes Ticket zur WM in Reichweite

Milena Slupina vom TSV Bernlohe steht nach der dritten Masters in Gutach/Schwarzwaldbahn an erster Stelle der WM-Quali. Nach sechs von sieben Wertungen kann die bayerische Solisportlerin ihre Ambitionen auf den WM-Start eindrucksvoll untermauern. Tagessieg, Gewinnerin der Gesamtserie und Führende in der WM-Qualifikation. Ein Finalergebnis um Haaresbreite unter dem Weltrekord. Besser hätte der Wettkampftag am Samstag für die Mittelfränkin nicht verlaufen können. Ein perfekter Tag mit perfekten Ergebnissen. Glückwunsch!

Eindrucksvoll auch, was Martin Fürsattel von der Soli Fürth Vach in Gutach präsentierte. Eine schmerzhafte Kapselverletzung an der Hand, die er sich vor zwei Wochen am Vorabend des Wettkampfes zugezogen hatte, hinderte ihn nicht daran, auch in Gutach alle Register seines Könnens zu ziehen. Nur knapp verpasste er die Finalteilnahme als Vierter. In der Zwischenrunde trumpfte der Fürther dann noch einmal auf, auch der in den letzten Wochen so oft misslungene Mautesprung klappte. Er setzte sich mit 193 Punkten und weitem Abstand durch.

Veronika Koch (Soli Hausham) blieb in Gutach etwas unter ihrer zuletzt gezeigten Leistung, platzierte sich im starken Frauenfeld auf dem elften Rang. Seit dem Deutschland Cup ist endlich auch der Knoten für Corinna Wirth (RMC Eckersdorf) geplatzt, die auf Platz 13 fuhr. Neu in der Elite ist Susanne Schreuer (RKB Soli Bruckmühl), die zum Abschluss der Masters-Serie ein sehr erfreuliches Ergebnis und Platz 17 hinlegte. Pech hatte hingegen Claudia Ringer (TSV Bernlohe), die in den Tagen vor der letzten Masters krankheitsbedingt das Bett hüten musste, nicht voll auf der Höhe war, und ihr schlechtestes Ergebnis der Saison (bei Platz 22) kassierte.

Im Männerwettbewerb erreichten Adam Kottmann (RKB Penzberg), Maximilian Euskirchen (DJK Rohrbach) und Torben Staudenmaier (RKV Herbrechtingen) die Plätze neun und zehn. 

 


Steffi Graff
Martin Fürsattel vom RSV Fürth-Vach beim Dornenstandsteiger rückwärts freihändig; Foto Louis Dandl